Republik Nordmazedonien

Republik Nordmazedonien © OeAD/OeAD

Hauptstadt: Skopje
Landesfläche: 25.713 km²
Einwohneranzahl: 2.065.769 (2013)
Amtssprache: Mazedonisch, mit Einschränkungen Albanisch und Türkisch

Webtipps:

Regierung
Ministerium für Bildung und Wissenschaft
Büro für Bildungsentwicklung
Nationale Agentur für Berufsbildung

Skopje

In enger Zusammenarbeit mit dem nordmazedonischen Bildungsministerium und dem Zentrum für Berufsbildung implementiert der OeAD Bildungsprojekte im Schwerpunktbereich Berufsbildung. Die Projekte werden durch das OeAD-Regionalbüro Tirana betreut.

Schwerpunkt:

  • Berufsbildung
  • Qualitätsentwicklung: Fokus auf Kooperation Schule-Wirtschaft

Beispiel:

Regionalprojekt: Qualitätssicherung für die Arbeit der Wirtschaftskoordinatoren/innen (Albanien, Kosovo, Nordmazedonien)

Zielsetzung: Steigerung der Qualität des betrieblichen Lernens in Albanien, Kosovo und Nordmazedonien

Zeitraum: 2022 – 2024

Direkte Zielgruppe in Nordmazedonien: Rund 80 Wirtschaftskoordinatorinnen und -koordinatoren, Schulleiter/innen und Lehrer/innen von rund 80 berufsbildenden Schulen, rund 30 Unternehmen.

Indirekte Zielgruppe: Rund 11.500 Schüler/innen.

Hintergrund:
Durch die Einführung von dualer Ausbildung und von verpflichtenden betrieblichen Praktika in der schulischen Berufsbildung hat Nordmazedonien Schritte gesetzt, Lernen im Beitrieb zu stärken, um damit die Arbeitsmarktrelevanz der Berufsbildung zu erhöhen.

Wirtschaftskoordinatorinnen und -koordinatoren sind an berufsbildenden Schulen die Schnittstellen zur Wirtschaft, die für die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Betrieben zuständig sind, insbesondere im Hinblick auf die Organisation unterschiedlicher Formate des betrieblichen Lernens.

Ziel des Projekts ist es, die Berufsbildungsanbieter als kompetente Partner des Privatsektors zu stärken. Der Schwerpunkt liegt auf der Steigerung der Qualität des betrieblichen Lernens durch die Einführung effektiver Prozesse in der Organisation unterschiedlicher Formate von betrieblichem Lernen und entsprechender Qualitätssicherungsmaßnahmen.  

Ergebnisse:

  • Thematische Schulungen von 80 Wirtschaftskoordinatorinnen und -koordinatoren.
  • Awareness Raising Aktivitäten für Unternehmen.
  • Einrichtung nationaler "Learning Communities" zur kontinuierlichen beruflichen Weiterentwicklung der „Wirtschaftskoordinatorinnen und -koordinatoren“, um diese bei der Erfüllung ihrer Aufgaben als Schnittstelle zur Privatwirtschaft zu unterstützen.
  • Einführung von Qualitätssicherungs- und Qualitätsentwicklungsmaßnahmen die Effektivität und Effizienz der Funktion der Wirtschaftskoordinatoren/innen, besonders in der Organisation von betrieblichem Lernen, unterstützen.