Verleihung des Österreichischen Staatspreises für literarische Übersetzung 2016 an Alexander Sitzman

9. Mai 2017 SprachenHochschule
Alexander Sitzmann sitz in einem Cafe, Scharz-Weiß-Foto
Am 28. April 2017 bekam Alexander Sitzmann vom Institut für Slawistik der Universität Wien im Robert-Musil-Haus in Klagenfurt den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzer verliehen; für seine Übersetzungen bulgarischer, mazedonischer, dänischer und isländischer Literatur in die deutsche Sprache (Georgi Gospodinov, Alek Popov u.a.).

"Die Übersetzungen von Alexander Sitzmann zeichnen sich durch höchste schöpferische Präzision aus, nicht nur in Bezug auf die Sensibilität für die Aspekte des jeweiligen Regionalkolorits – von der bulgarischen Schwarzmeerküste bis zu den Fjorden Islands –, sondern vor allem bei der Wiedergabe äußerst komplexer poetischer Bilder", so Kunst- und Kulturminister Thomas Drozda.

Die beiden Staatspreise für literarische Übersetzungen, die jährlich vom Bundeskanzleramt vergeben werden, sind die höchsten heimischen Auszeichnungen für Übersetzungen österreichischer Literatur in eine Fremdsprache sowie für Übersetzerinnen und Übersetzer aus Österreich. Der Artikel „Preise und Auszeichnungen im April 2017“ mit dem Bericht über die Verleihung ist soeben veröffentlicht. Außerdem ist Alexander Sitzmann wissenschaftlicher Leiter des Sommerkollegs für Bulgarisch.

Website von Alexander Sitzmann