Die Reihe steht ganz im Zeichen eines hochaktuellen Themas: „Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation“.
Die drei Module der Fortbildungsreihe beleuchten, wie KI-Werkzeuge die Wissenschaftskommunikation verändern und unterstützen können, welche Chancen sich eröffnen und welche Risiken dabei bedacht werden müssen. Je zwei Expert/innen geben dabei einen Einblick in Forschung und Praxis. Die Veranstaltungen richten sich primär an das Netzwerk der Kontaktpersonen, aber alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.
An Ihrer Institution gibt es noch keine Young-Science- oder Citizen-Science-Kontaktperson? Mehr Informationen zum Netzwerk finden Sie hier. Wenn Sie Kontaktperson werden möchten, melden Sie sich unter citizenscience@oead.at.
Modul 1: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Trends, Tools, Chancen und Grenzen
Termin: 5. März 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr
Im ersten Modul erfahren die Teilnehmenden, wie KI-Technologien schon heute in der Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden und welche Entwicklungen für die Zukunft zu erwarten sind. Die Expert/innen geben Einblicke in die Möglichkeiten, die KI bietet – etwa die Erleichterung redaktioneller Aufgaben – und beleuchten dabei auch kritische Aspekte wie Datenschutz, Faktizität und die Transparenz von KI-Systemen. Diskutiert wird, welche Kompetenzen Kommunikator/innen künftig benötigen, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten.
Vortragende: Dr. Esther Greussing (TU Braunschweig) und Dr. Justus Henke (Universität Halle)
Modul 2: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Gute Texte auf Knopfdruck?
Termin: 18. Juni 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr
Das zweite Modul widmet sich den Möglichkeiten generativer KI-Tools für die Texterstellung, die Auswertung von Informationen und die Präsentation von Inhalten. Wie können solche Tools die Arbeit erleichtern? Und wie lässt sich gleichzeitig die wissenschaftliche Genauigkeit und Qualität gewährleisten? Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird untersucht, wie generative KI sinnvoll eingesetzt werden kann, um den Schreib- und Erstellungsprozess zu unterstützen – ohne dabei die hohen Ansprüche an die Wissenschaftskommunikation aus den Augen zu verlieren.
Vortragende: Dr. Silke Fürst (Universität Zürich) und Dr. Petra Heczeg (Universität Wien)
Modul 3: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Forschung visualisieren mit KI-Tools
Termin: Oktober/November 2025
Im dritten Modul steht die visuelle Wissenschaftskommunikation im Fokus. KI-Tools bieten hier zahlreiche Möglichkeiten: Sie können abstrakte Forschungsthemen mit Bildern greifbarer machen oder komplexe Datensätze anschaulich visualisieren. Doch wie sieht es mit den ethischen und rechtlichen Aspekten aus? Wer trägt die Urheberschaft für KI-generierte Inhalte, und wie gehen Kommunikator/innen mit Fragen zum Copyright um? Dieses Modul liefert praktische Einblicke in den Einsatz von KI für die visuelle Kommunikation und thematisiert zugleich wichtige medienethische Fragestellungen.
Anmeldung und Teilnahme
Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenlos und die Anmeldung steht allen Interessierten unter den jeweiligen Links offen. Die Anmeldung für das dritte Modul wird zeitnah ebenfalls zur Verfügung stehen. Alle Module werden als Online-Termine abgehalten und nicht aufgezeichnet.