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Roboterhand berührt ein Tablet
© Freepik/xb100

Neue Fortbildungsreihe: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation

Das OeAD-Zentrum für Citizen Science bietet auch in diesem Jahr wieder eine spannende Fortbildungsreihe für die Young-Science- und Citizen-Science-Kontaktpersonen sowie Wissenschaftsbotschafter/innen.
3 min lesen · 29. Jänner 2025

Die Reihe steht ganz im Zeichen eines hochaktuellen Themas: „Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation“.

Die drei Module der Fortbildungsreihe beleuchten, wie KI-Werkzeuge die Wissenschaftskommunikation verändern und unterstützen können, welche Chancen sich eröffnen und welche Risiken dabei bedacht werden müssen. Je zwei Expert/innen geben dabei einen Einblick in Forschung und Praxis. Die Veranstaltungen richten sich primär an das Netzwerk der Kontaktpersonen und die Wissenschaftsbotschafter/innen, aber alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. 

An Ihrer Institution gibt es noch keine Young-Science- oder Citizen-Science-Kontaktperson? Mehr Informationen zum Netzwerk finden Sie hier. Wenn Sie Kontaktperson werden möchten, melden Sie sich unter citizenscience@oead.at.

Modul 1: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Trends, Tools, Chancen und Grenzen 

Termin: 5. März 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr

Im ersten Modul erfahren die Teilnehmenden, wie KI-Technologien schon heute in der Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden und welche Entwicklungen für die Zukunft zu erwarten sind. Die Expert/innen geben Einblicke in die Möglichkeiten, die KI bietet – etwa die Erleichterung redaktioneller Aufgaben – und beleuchten dabei auch kritische Aspekte wie Datenschutz, Faktizität und die Transparenz von KI-Systemen. Diskutiert wird, welche Kompetenzen Kommunikator/innen künftig benötigen, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten.

Vortragende: Dr. Esther Greussing (TU Braunschweig) und Dr. Justus Henke (Universität Halle)

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Modul 2: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Gute Texte auf Knopfdruck? 

Termin: 18. Juni 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr

Das zweite Modul widmet sich den Möglichkeiten generativer KI-Tools für die Texterstellung, die Auswertung von Informationen und die Präsentation von Inhalten. Wie können solche Tools die Arbeit erleichtern? Und wie lässt sich gleichzeitig die wissenschaftliche Genauigkeit und Qualität gewährleisten? Gemeinsam mit den Teilnehmenden wird untersucht, wie generative KI sinnvoll eingesetzt werden kann, um den Schreib- und Erstellungsprozess zu unterstützen – ohne dabei die hohen Ansprüche an die Wissenschaftskommunikation aus den Augen zu verlieren.

Vortragende: Dr. Silke Fürst (Universität Zürich) und Dr. Petra Heczeg (Universität Wien)

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Modul 3: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Forschung visualisieren mit KI-Tools 

Termin: 5. November 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr

Neben der Texterstellung bieten diverse KI-Tools auch die Möglichkeit, Bilder oder Videos zu generieren. In der Wissenschaftskommunikation scheinen sich dadurch manche Herausforderungen umgehen zu lassen. So findet man z.B. zahlreiche frei verfügbare Sujets, die abstrakte Forschungsthemen abbilden. Die Verwendung der durch KI produzierten Bilder und Medien birgt jedoch auch Herausforderungen, v.a. im Bereich Medienethik und Datenschutz. In der dritten Fortbildungseinheit soll auf die Möglichkeiten der KI für die visuelle Kommunikation eingegangen werden, aber auch thematisiert werden, was Nutzerinnen und Nutzer beim Umgang mit KI-Bildern beachten müssen.

Vortragende: Prof. Dr. Elke Grittmann (Hochschule Magdeburg-Stendal) und Dr. Erwin Feyersinger (RHET AI, Universität Tübingen)

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Anmeldung und Teilnahme

Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenlos und die Anmeldung steht allen Interessierten unter den jeweiligen Links offen. Alle Module werden als Online-Termine abgehalten und nicht aufgezeichnet.

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