Zum Hauptinhalt springen Zum Footer springen Zum Ende der Navigation springen Zum Beginn der Navigation springen
Zur Übersicht
Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© OeAD

Auftakt der Fortbildungsreihe „Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation“

Am 5. März fand das erste Modul der diesjährigen Fortbildungsreihe des OeAD-Zentrums für Citizen Science statt.
2 min lesen · 10. März 2025

Generative KI-Technologien versprechen eine Erleichterung der redaktionellen Arbeit und werden von vielen Personen und Institutionen im Wissenschaftsbereich bereits eingesetzt. Die Auswirkungen auf die Formate und den Einsatz in der Wissenschaftskommunikation sind jedoch noch nicht in Gänze absehbar. Welche Trends zeichnen sich ab und welche Skills brauchen Kommunikator/innen künftig, um auf diese Veränderungen vorbereitet zu sein? Welche Abwägungen müssen angesichts von Bedenken rund um Datenschutz, Faktizität und die Undurchschaubarkeit der KI-Systeme vor und bei der Anwendung getroffen werden? Dazu gaben Dr. Esther Greussing (Technische Universität Braunschweig) und Dr. Justus Henke (Universität Halle) Einblicke in ihre Forschung und traten mit den Teilnehmenden in den Austausch.

Esther Greussing erforscht die Rolle nicht-menschlicher Akteure im Kommunikationsprozess. Sie untersucht dabei die Bedingungen und Auswirkungen ihres Einsatzes im Kontext der Wissensgesellschaft. In den Ergebnissen stach hervor, dass die stärkere Personalisierung und Dialogfähigkeit von Chatbots und Programmen wie ChatGPT Menschen einen leichteren Zugang zu wissenschaftlichen Inhalten schaffen können, aber dass KI-erstellte Inhalte auch mit Skepsis betrachtet werden, vor allem bei Themen mit höherem persönlichem Risiko.

Justus Henke stellte aus der Perspektive der Hochschulforschung unter anderem die Ergebnisse einer Studie vor, die 2023 und 2024 die Nutzung von generativen KI-Tools an deutschen Hochschulen erhoben hat. Dabei war ein sehr großer Anstieg von texterstellenden Technologien verzeichnet worden, Bild- und Videoerstellung spiele dahingehen noch eine geringere Rolle. Er plädierte dafür, die Nutzung derartiger Dienste in der Hochschulkommunikation kreativ zu planen und Zeitersparnisse bei Routinearbeiten für innovative Formate zu nutzen.

Kommende Fortbildungsmodule

In den kommenden beiden Modulen werden weitere Expert/innen genauer auf die Möglichkeiten bei der Erstellung von textuellen und visuellen Inhalten eingehen. Die Anmeldung ist bereits möglich.

  • Modul 2: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Gute Texte auf Knopfdruck? Termin: 18. Juni 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr Weitere Informationen
  • Modul 3: Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation - Forschung visualisieren mit KI-Tools Termin: 5. November 2025, 14:00 bis 16:00 Uhr Weitere Informationen
Zur Übersicht
YouTube ist deaktiviert

Für die Verwendung von YouTube Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Vimeo ist deaktiviert

Für die Verwendung von Vimeo Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

OpenStreetMap ist deaktiviert

Für die Verwendung von OpenStreetMap benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Issuu ist deaktiviert

Für die Verwendung von Issuu benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.