Zum Hauptinhalt springen Zum Footer springen Zum Ende der Navigation springen Zum Beginn der Navigation springen
Zur Übersicht
Collage mit mehreren Personen, die digitale Geräte benutzen
© Freepik/rawpixel.com

Rückblick: KI in der Wissenschaftskommunikation – Gute Texte auf Knopfdruck?

Am 18. Juni 2025 fand das zweite Modul der diesjährigen Fortbildungsreihe des OeAD-Zentrums für Citizen Science statt.
2 min lesen · 20. Juni 2025

Das zweite Modul der Reihe „Künstliche Intelligenz in der Wissenschaftskommunikation“ widmete sich den Möglichkeiten generativer KI-Tools für die Texterstellung, die Auswertung von Informationen und die Präsentation von Inhalten. Wie können solche Tools die Arbeit erleichtern? Und wie lässt sich gleichzeitig die wissenschaftliche Genauigkeit und Qualität gewährleisten? Gemeinsam mit zwei Expertinnen und den Teilnehmenden wurde untersucht, wie generative KI sinnvoll eingesetzt werden kann, um den Schreib- und Erstellungsprozess zu unterstützen, ohne dabei die hohen Ansprüche an die Wissenschaftskommunikation aus den Augen zu verlieren.

Zuerst gab Dr. Silke Fürst (Universität Zürich) einen Einblick in das sich entwickelnde Forschungsfeld rund um KI in der Wissenschaftskommunikation. In ihrem Vortrag „Work in progress? Entwicklung von Standards für die KI-gestützte Textproduktion in der Wissenschaftskommunikation“ ging sie darauf ein, dass es in der Journalismusforschung eine bessere Forschungs- und Datenlage gebe. Die Wissenschaftskommunikation habe zwar eigene Nutzungsszenarien, aber für die Entwicklung einer guten Praxis können auch Erkenntnisse aus angrenzenden Disziplinen genutzt werden. Sie stellte außerdem einige Beispiele für aktuelle Leitlinien vor, wie die Ergebnisse der deutschen Taskforce “KI in der Wissenschaftskommunikation”, darunter auch die Handlungsempfehlungen der #FactoryWisskomm (PDF-Download).

Im zweiten Vortrag berichtete Mag. Dr. Petra Herczeg (Universität Wien) vom Entstehungsprozess und den Empfehlungen der Universität Wien zu „Künstlicher Intelligenz in der Lehre“, die auch eine Checkliste für den Einsatz von Tools enthalten. Sie leitete die Arbeitsgruppe, die die erste Fassung der Leitlinien bereits im September 2023 veröffentlicht hatte und 2024 die zweite Auflage herausbrachte. Darin wurden sowohl technische und rechtliche Fortschritte als auch Feedback von Lehrenden und Studierenden berücksichtigt. Petre Herczeg benannte, dass in der Erarbeitung von Richtlinien unterschiedliche Aspekte Eingang finden mussten, darunter Wissenschaftstheorie, Recht, Transparenz und fachspezifische Unterschiede und sich das Feld und die Tools laufend weiterentwickeln.

In den Q&A-Sessions brachten die Teilnehmenden eigene Erfahrungen sowie Fragen an die zwei Vortragenden ein. In einer Umfrage während der Veranstaltung gab der Großteil an, dass Künstliche Intelligenz in ihrem beruflichen Umfeld zukünftig eine große Rolle spielen wird.

Das dritte Modul der Fortbildungsreihe wird am 5. November 2025, 14:00-16:00 Uhr zum Thema „Forschung visualisieren mit KI-Tools“ stattfinden. Die Anmeldung ist hier bereits möglich.

Zur Übersicht
YouTube ist deaktiviert

Für die Verwendung von YouTube Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Vimeo ist deaktiviert

Für die Verwendung von Vimeo Videos benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

OpenStreetMap ist deaktiviert

Für die Verwendung von OpenStreetMap benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Issuu ist deaktiviert

Für die Verwendung von Issuu benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

ArcGIS ist deaktiviert

Für die Verwendung von ArcGIS benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

PeerTube ist deaktiviert

Für die Verwendung von PeerTube benötigen wir Ihre Zustimmung. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.