Internationale Mobilität ist kein neues Phänomen in der Hochschulbildung. Dass Studierende, ForscherInnen und WissenschafterInnen aus Afrika, Asien, Lateinamerika oder dem Nahen Osten nach Österreich kommen, ist unter anderem eine Folge der aktiven Bewerbung von studentischer Mobilität seitens der Universitäten. Bildung für Entwicklung ist eine Verpflichtung auf internationaler Ebene und hat auch einen besonderen Stellenwert in der Entwicklungszusammenarbeit. Was bringt kulturelle Diversität den österreichischen Hochschulen und muss "Andersartigkeit" gemanagt werden?
Hören Sie dazu ein Interview mit Beatrice Achaleke, Geschäftsführerin von "Diversity Leadership", und Statements von TeilnehmerInnen der Tagung "Gelebte Internationalität an österreichischen Hochschulen - entwicklungspolitische Relevanz" (26. bis 27. April 2012), die von dem Runden Tisch Bildungszusammenarbeit (BZA), organisiert wurde. Die KEF ist Mitglied des Runden Tisches BZA und eine Dokumentation der Tagungsbeiträge findet sich auch hier auf der Webseite.
Über die Implementierung von Diversity-Konzepten in der Praxis diskutieren in der anschließenden Live-Sendung Ulrike Alker, Leiterin Gender&Diversity Management FH-Campus Wien, David Baldinger, Beauftragter für Internationales bei der Österreichischen Universitätenkonferenz (UNIKO) und Katharina Mallich von der Stabstelle Personalentwicklung für Lehre, Gender und Diversity an der Med-Uni Wien.
Gestaltung und Moderation: Maiada G. Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)
Gäste:
- Ulrike Alker
- David Baldinger
- Katharina Mallich
Sendetermin: Freitag, 01.06.2012, 20:00-21.00 Uhr
Musik: Jamendo, FMA freemusicarchive