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© Christian Sukdolak

Rückblick: Spotlight mit „Die generationenfreundliche Stadt“, „Sinnvoll Aktiv“ & „Transform2gether"

Am 15.12. präsentierten sich drei laufende Sparkling-Science-Projekte im Spotlight zum Thema „Inklusion und Teilhabe“.
2 min lesen · 18. Dezember 2025

Beim Sparkling-Science-Spotlight am 15. Dezember standen Inklusion und Teilhabe im Mittelpunkt. Drei Projekte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen zeigten, wie Citizen Science dazu beitragen kann, Barrieren abzubauen und neue Formen der Beteiligung in Schule, Gesundheitsbereich und öffentlichem Raum zu erproben. Neben Forschenden berichteten auch beteiligte Lehrkräfte von ihren Erfahrungen aus den Forschungs-Bildungskooperationen und den Chancen partizipativer Forschung. 

Verena Tatzer-Hanten (FH Wiener Neustadt) und Irene Mayerhofer (Caritas Schule Wiener Neustadt) stellten das Projekt „Die generationenfreundliche Stadt“ vor. Darin erforschen Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie ältere Erwachsene gemeinsam, wie öffentliche Räume gestaltet sein müssen, um Teilhabe für verschiedene Generationen zu ermöglichen. Die Vortragenden gaben Einblicke, wie mit dem Citizen-Science-Ansatz und Methoden wie Erzählcafés, Photovoice oder Interviews die Jugendlichen und älteren Menschen in alle Schritte des Forschungsprozesses eingebunden werden. Ziel ist ein vertieftes Verständnis für generationenübergreifende Bedürfnisse und die Entwicklung praxisnaher Impulse für eine inklusivere Stadtgestaltung am Beispiel Wiener Neustadts.

Arnold Baca, Charlotte Gatti, Andreas Petter (Universität Wien) und Stefan Schraml (HTL Leonding) präsentierten das Projekt „Sinnvoll Aktiv“. Dieses widmet sich der Entwicklung von Assistenzsystemen, die ältere Menschen mit Sehbeeinträchtigung oder Blindheit dabei unterstützen sollen, körperlich aktiv zu bleiben bzw. es wieder zu werden. Ausgehend von einer Sensibilisierungsphase setzen sich Schülerinnen und Schüler intensiv mit den Lebensrealitäten der Zielgruppe auseinander und entwickeln gemeinsam mit Betroffenen Ideen für technische Lösungen. In weiterer Folge entstehen Prototypen von Assistenzsystemen, die Bewegungsaktivitäten erleichtern und motivieren sollen. 

Verena Kumpusch (Universität Klagenfurt) und Barbara Knabl (Lavantinum) berichteten aus dem Projekt „Transform2gether“. Dieses baut auf Ergebnissen des Vorgängerprojektes „Transform4School“ auf und zielt darauf ab, schulische Demokratie und globales Lernen durch partizipative Prozesse zu stärken. Lehrkräfte und Schulleitungen an acht Schulen in Wien, Kärnten und Tirol setzen sich dafür in eigens entwickelten Kursen mit demokratischer Schulkultur und den Zielen für nachhaltige Entwicklung auseinander. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern in Forschungswerkstätten erprobt, dokumentiert und reflektiert. Langfristig entsteht so ein nachhaltiges Expertise-Netzwerk sowie eine digitale Kompetenz-Plattform.

Die Aufzeichnung der Vorträge ist auf YouTube zum Nachschauen verfügbar.

Die Reihe der Sparkling-Science-Spotlights wird im März 2026 fortgesetzt.

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