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Fisch (Elritze) im Wasser
© NHM Wien/Thomas Mikschi

Fernsehbeitrag zeigt Forschung zu Österreichs Elritzen

Ein aktueller Fernsehbericht zeigt, wie im Sparkling-Science-Projekt „Biodiversität der Elritzen Österreichs“ partizipative Forschung genutzt wird, um gemeinsam mit Citizen Scientists die heimische Artenvielfalt zu erforschen.
2 min lesen · 07. November 2025

Elritzen – kleine Schwarmfische – stehen derzeit im Mittelpunkt eines einzigartigen Citizen-Science-Forschungsprojekts. Über ein Jahrhundert lang galt die Europäische Elritze als einzige Vertreterin ihrer Art in Europa. Heute ist bekannt, dass in Österreich mindestens vier verschiedene Arten leben, deren Vorkommen und genetische Vielfalt nun genauer untersucht werden.

Sparkling Science macht “Kleine Fische ganz groß”

Das Projekt „Biodiversität der Elritzen Österreichs“ wird im Rahmen von „Sparkling Science 2.0“ gefördert und bringt Forschungseinrichtungen mit Schulen und Vereinen zusammen: Unter der Leitung des Naturhistorischen Museums Wien arbeiten Forschende gemeinsam mit Schüler/innen und Angelfischer/innen in sechs Bundesländern daran, die Verbreitung und ökologische Bedeutung der heimischen Elritzen zu erfassen. Die beteiligten Jugendlichen und Mitglieder der Landesfischereiverbände führen dabei als Citizen Scientists selbst Probenahmen durch, untersuchen Wasserparameter und werten genetische Daten aus. Sie gewinnen dadurch einen praxisnahen Einblick in die Forschung und leisten zugleich ein Beitrag zum Schutz der Biodiversität in Österreich.

Wie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Schule und Gesellschaft funktioniert und im Projekt neue wissenschaftliche Erkenntnisse generiert werden, zeigt ein aktueller Beitrag im österreichischen Fernsehen. Darin kommen neben der Projektleiterin Priv.-Doz. Dr. Anja Palandačić auch die beteiligten Citizen Scientists zu Wort und berichten von ihren Erfahrungen im Projekt. 

Der Fernsehbeitrag ist hier abrufbar (ab Minute 14:39)

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt

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