In einem virtuellen Treffen kamen zahlreiche Interessierte zusammen – vom Kernteam, (Co-)Forschende, Interessierte über Pflegeschülerinnen und Studierende.
Drei Jahre lang stand bei SoKuL das Erzählen und das Zuhören im Mittelpunkt: über persönliche und berufliche Erfahrungen mit Sterben, Tod und Trauer. Beteiligt waren Schülerinnen und Studierende aus Pflegeberufen sowie Bürgerinnen, insbesondere ältere Menschen und Menschen mit Demenz.
Eine zentrale Rolle spielte dabei die Methode des Erzählcafés. In geschütztem Rahmen wird bei dieser Methode Raum geschaffen, um einander zuzuhören und persönliche Geschichten zu teilen – freiwillig, offen und mit Respekt. Das schöne Phänomen dieser Methode ist, und das wurde in der Abschlusspräsentation vom Projektteam geteilt: „eine/r beginnt immer zu erzählen“.
Neben den wichtigsten Erkenntnissen und Forschungsergebnissen wurden auch Herausforderungen und Wünsche für die Zukunft thematisiert. Deutlich wurde: Das Projekt hat nicht nur wissenschaftlich, sondern auch menschlich viel bewegt. Das Projektteam blickt auf drei erfolgreiche Jahre zurück. Mit viel Feingefühl und Engagement konnte erfolgreich zu einem zutiefst persönlichen Thema geforscht werden: Sterben, Tod und Trauer.