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Sujet mit den Buchstaben M, I, N und T
© Reidinger/OeAD

Internationale Mobilität in MINT-Studien

MINT – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik

MINT-Kompetenzen werden eine zentrale Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft zugeschrieben, insbesondere im Hinblick auf die Innovationsfähigkeit moderner Volkswirtschaften. Der Bedarf an Fachkräften in MINT-Berufen – vor allem in den Bereichen Technik und Informatik – wächst daher stetig. An der Schnittstelle von digitalem Wandel und grüner Transformation eröffnen sich Absolventinnen und Absolventen von MINT-Studiengängen vielfältige berufliche Perspektiven. Die Bestrebungen zur Erhöhung der Anzahl von MINT-Graduierten finden sich auch in diversen Strategiepapieren wieder (z.B. FTI-Strategie der österreichischen Bundesregierung, STEM Education Strategic Plan der Europäischen Kommission).

Strategisches Ziel: MINT-Mobilität steigern

Gleichzeitig ist Internationalisierung ein bedeutender Eckpfeiler, um den weltweiten gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden: Nur durch internationale Kooperationen und Zusammenarbeit kann es gelingen, die Zukunft aktiv mitzugestalten und am internationalen Parkett wettbewerbsfähig zu bleiben. MINT-Studierende zeigen jedoch eine niedrige Neigung, während ihres Studiums ins Ausland zu gehen.

Hierauf aufbauend formuliert der FTI-Pakt eine bildungsbezogene „MINT-Offensive zur Erhöhung der Anzahl der MINT-Studienabschlüsse mit studienbezogenem Auslandsaufenthalt“. Konkretes Ziel bis 2030 sind laut FTI-Strategie „100 % mehr österreichische MINT-Studierende, die über Förderprogramme ein Studium oder ein Studiensemester im Ausland absolvieren“.

Weltweit denken, erfolgreich handeln

Grundlegende Motivation ist es dabei, MINT-Studierenden den Erwerb internationaler und interkultureller Kompetenzen zu ermöglichen und die Fähigkeit zu global vernetztem und innovativem Denken zu fördern. Zusätzlich stärkt eine Auslandserfahrung die Sozialkompetenz junger Menschen im Umgang mit unterschiedlichen Kulturen. All das legt den Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn von Absolventinnen und Absolventen österreichischer Hochschulen auf einem global vernetzten Arbeitsmarkt.

Austausch stärkt Vielfalt und Innovation

Neben österreichischen Studierenden, die einen studienbezogenen Aufenthalt im Ausland absolvieren, spielen auch alle studierenden, die aus (außer-)europäischen Ländern für ein Studium nach Österreich kommen, eine wichtige Rolle. Sie fungieren als Wissensbotschafterinnen und -botschafter genauso wie als spätere Kontaktpunkte zwischen Österreich als Gastland und ihrem jeweiligen Heimatland. Sofern sie nach dem Studium in Österreich bleiben, bereichern sie als kompetente Fachkräfte den heimischen Arbeitsmarkt und tragen zur Diversität und Innovationskraft der österreichischen Wirtschaft bei.

MINT-Mobilität im Fokus

Der OeAD begleitet diese MINT-(Mobilitäts-)Offensive. Auf dieser Seite bieten wir Ihnen vielfältige Informationen zum Thema MINT-Mobilität: Neben Informationen zu Maßnahmen und Angeboten des OeAD finden Sie Rückblicke auf vergangene Veranstaltungen, sowie Empfehlungen zur Steigerung der MINT-Mobilität.

Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen können Sie uns gerne kontaktieren!

Auf einen Blick

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© Reidinger/OeAD

OeAD Factsheet: Mobilitätsförderung in MINT-Studien

Das Factsheet bietet allen Stakeholdern einen kompakten Überblick relevanter Aspekte und stellt Aktivitäten des OeAD und österreichischer Hochschulen vor. Unsere persönliche Leseempfehlung!

Eine Person sitzt bei einem Tisch und schreibt auf einem Block; drei weitere Personen sitzen um sie herum und arbeiten gemeinsam
© StartupStockPhotos/Pixabay

Stipendien, Veranstaltungen und Aktivitäten des OeAD

Der OeAD bietet verschiedene Programme und Aktivitäten, um MINT-Mobilität zu unterstützen. Finden Sie hier Informationen zu vergangenen Veranstaltungen, verschiedenen Stipendien und vieles mehr.

Relevante Strategiepapiere

Um die internationale Perspektive von Studierenden zu unterstützen, formuliert der Pakt für Forschung, Technologie und Innovation 2024-2026 (FTI-Pakt) eine bildungsbezogenen MINT-Offensive zur Erhöhung der Anzahl der MINT-Studienabschlüsse mit studienbezogenem Auslandsaufenthalt.
 

Die Strategie der Bundesregierung für Forschung, Technologie und Innovation (FTI-Strategie) setzt bis 2030 folgende Ziele:

  • Steigerung des Anteils der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT)-Graduierten um 20 %
  • 100 % mehr österreichische MINT-Studierende, die über Förderprogramme ein Studium oder ein Studiensemester im Ausland absolvieren


Der im März 2025 von der Europäischen Kommission veröffentlichte STEM Education Strategic Plan zielt darauf ab, die Attraktivität und Qualität der MINT-Bildung zu steigern und dem Fachkräftemangel in diesen Berufen entgegenzuwirken. Der Strategieplan schlägt für 2030 neue MINT-Ziele vor:

  • Mindestanteil von 45 % Studierender in MINT-Fächern in der beruflichen Erstausbildung
  • Mindestens 32 % der Hochschulstudierenden sind in MINT-Fächern inskribiert
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