Unter der Leitung der Biologin und Umweltpädagogin Irene Gianordoli sowie mit Unterstützung des Akustikforschers Frederik Sachser vom Bundesforschungszentrum für Wald werden sogenannte „Plant-Pot-Mics“ — einfache Recorder aus Pflanztopf, Gartengabel und Mikrofon — verwendet, um Geräusche des Waldes und der angrenzenden Stadt aufzunehmen. Die so gesammelten Bioakustik-Daten werden anschließend kreativ weiterverarbeitet: Jugendliche erstellen Radiobeiträge und Soundcollagen, mit denen sie Klanglandschaften dokumentieren und erlebbar machen.
Das Sparkling-Science-Projekt “Forest Groove” verbindet Wissenschaftskommunikation, Umweltbildung und Biodiversitätsforschung — es sensibilisiert junge Menschen für ökologische Zusammenhänge und macht die oft unterschätzte akustische Dimension von Waldökosystemen hörbar.