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Young happy friend lying on floor with social media logos
© Freepik

Resonanzräume statt Echokammern. Jugend, Demokratie und Resilienz in Zeiten von Social Media

Beim Online-Event am 27. Mai 2025 diskutieren Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen die Implikationen von Sozialen Medien auf das Demokratieverständnis und die Resilienz junger Menschen.
2 min lesen · 31. März 2025

Plattformen wie TikTok, X, Instagram, YouTube oder Facebook sind zu einem dominierenden Faktor in der Meinungsbildung geworden. In den letzten zehn Jahren haben sie allerdings einen Wandel vom demokratischen Hoffnungsträger zum kritisch hinterfragten Kommunikationsmittel durchgemacht. Denn Soziale Medien verbreiten zunehmend Falschinformationen und werden aktiv zur Manipulation von Meinungen genutzt. 

Doch wie können Kinder und Jugendliche mit all dem umgehen? Finden sie genügend Resonanzräume im echten Leben? Wie kann man ihre Resilienz und ihr Demokratieverständnis stärken, sodass sie sich der Gefahren von Social Media und deren meinungsbildender Wirkung bewusstwerden? Expertinnen und Experten aus den Bereichen Holocaust Education, partizipative Forschung, Kultur- und Wissenschaftsvermittlung zeigen bei der Podiumsdiskussion Hintergründe und Best-Practice-Beispiele auf, aber auch, wie man Soziale Medien konstruktiv einsetzen kann.

Gäste am Podium

  • Barbara Buchegger ist pädagogische Leiterin von saferinternet.at in Wien. Sie ist Vortragende verschiedener Themen wie „Aufwachsen in der digitalen Welt“, „Digitale Jugendarbeit“ sowie „Nutzung digitaler Medien beim Lehren und Lernen“. Des Weiteren entwickelt sie Ratgeber und Unterrichtsmaterialien für Eltern und Lehrpersonen.
  • Rebekka Dober ist Gründerin und Geschäftsführerin des mehrfach prämierten Wiener Sozialunternehmens YEP – Youth Empowerment Participation. YEP setzt inklusive Partizipationsprozesse auf, um die Stimme der Jugend wirkungsvoll in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft einzubringen.
  • Tobias Ebbrecht-Hartmann unterrichtet an der Hebräischen Universität in Jerusalem Filmgeschichte, deutsche Kulturgeschichte und Erinnerungskulturgeschichte. Er publiziert zu filmischer und digitaler Erinnerung an den Holocaust sowie den Umgang mit historischem Filmmaterial. Ebbrecht-Hartmann begleitet den TikTok-Auftritt „Mauthausen Memorial“ wissenschaftlich.
  • Stephanie Meisl ist Konzept- und Medienkünstlerin. Sie bewegt sich zwischen Kunst und Kreativwirtschaft mit Schwerpunkt KI. Meisl hält Workshops zu den Themen digitaler Humanismus, “Wie real ist die digitale Realität?”, KI-Film, digitaler Zwilling, KI-Avatar, digitale Kompetenz und Algorithmen in jeder Form. Sie ist Mitbegründerin des Kollektivs D#AVANTGARDE - neue Technologie, Kunst und Kreativität.
  • René Werner forscht an der Johannes Kepler Universität Linz in der Abteilung für Soziologie zu den Schwerpunkten Innovation und Digitalisierung. Er ist als Wissenschaftsbotschafter aktiv und bietet den Workshop „Wissen vs. Meinung. Wahrheit vs. Fake“ an. Bei diesem setzen sich Schüler/innen damit auseinander, wie aktuelle Technologien wie Soziale Medien, Künstliche Intelligenz und andere mit Fake News verbunden sind.

    Moderation: David-Xaver Forthuber (Ö1)

HIER können Sie sich für die Veranstaltung anmelden.

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