Gepulster Laser
Entwicklung und Bau eines gepulsten Lasers zum Markieren und Schneiden verschiedener Materialien
Es sollte ein 100 W-Laser mit einem neuartigen Modulator gebaut werden. Mit diesem war ein einfaches Umschalten zwischen kontinuierlichem und gepulstem Betrieb möglich. Die im Pulsbetrieb generierten Pulse wurden Pulsdauern von 100 ns und 10 kW Pulsspitzenleistung aufweisen. Die Pulsfrequenz sollte mit ~200 kHz relativ hoch sein, sodass der gepulste Betrieb auch in Anwendungen, die normalerweise kontinuierliche Leistung erfordern, eingesetzt werden kann.
Im zweiten Teil des Projekts sollte eine systematische Untersuchung von Unterschieden der beiden Betriebsformen in der Materialbearbeitung durchgeführt werden. Konkret ist dabei an das Markieren und Schneiden von Kunststoffen und an das Markieren von Glas gedacht, wobei erwartet wurde, dass im Pulsbetrieb eine sauberere Bearbeitung bzw. im Falle von Glas wegen der hohen Bearbeitungsschwelle überhaupt erst im Pulsbetrieb Markieren möglich ist.
Eine Gruppe von rund zehn Schüler/innen sollte über eine wöchentliche Mitarbeit von zwei Stunden direkt in das Projekt eingebunden werden. Zusätzlich sollten Schüler/innen aus dem Informatikunterricht projektbegleitend eine aktuelle Homepage führen. Ferner wurde an die Einbindung von Unterrichtsfächern wie Physik, Mathematik, Biologie, Darstellende Geometrie, Werkerziehung und Chemie mittels Vorträgen, Exkursionen, Fachbereichsarbeiten und punktueller Mitarbeit gedacht. Letzteres sollte besonders über die vertiefenden Wahlfächer erfolgen. Weiters sollte auch das Fach „Naturwissenschaftliche Übungen“, welches für die zweiten Klassen angeboten wurde, an dem Projekt durch Teilnahme an Vorführungen eingebunden werden.
Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.
Projektbericht
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Erste Ergebnisse(PDF, 3 MB)
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Projektrückschau2012-12-05 (PDF, 4 MB)
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Projektvorschau(PDF, 3 MB)
Projekt-Download
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Präsentation bei der Sparkling Science-Tagung 2011(PDF, 172 KB)
Tagungsbeitrag
Master-/Diplomarbeit
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Technische Universität Wien, Institut für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik. Wien 2011