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Ausgehend von den Diskussionen und Ergebnissen der 6. Entwicklungstagung 2014 an der Universität Salzburg, die unter dem Titel „umbruch. aufbruch“ stattgefunden hat, wird in dieser Sendung ein Blick zurück, aber auch und vor allem in die Zukunft der Entwicklungspolitik und internationalen Entwicklungszusammenarbeit gemacht, denn die Architektur der globalen entwicklungspolitischen Zusammenarbeit hat sich ebenso verändert wie deren geopolitische Rahmenbedingungen. Die EZA, so der Tenor vieler Expert/innen, befindet sich in einer tiefen Krise. Die Gründe dafür sind zahlreich: Einerseits gehen die von den OECD Staaten zur Verfügung gestellten Mittel zurück, andererseits wurden die Karten der Weltpolitik neu gemischt und nach dem „Scheitern“ der „Millenniums-Entwicklungsziele“ (MDGs) sind nun Alternativen gefragt, die hinsichtlich der „Sustainable Development Goals“ (SDGs) auf breiter Basis diskutiert werden. Einige Antworten auf viele offene Fragen geben in der Sendung Petra Dannecker und Friedbert Ottacher aus Sicht der akademischen Entwicklungsforschung und der EZA Praxis.
Moderation: Maiada Hadaia (für den Inhalt verantwortlich)
Gäste:
- Univ.-Prof. Dr. Petra Dannecker, Institutsleitung, Professur (Entwicklungssoziologie) am Institut für Internationale Entwicklung (IE) Universtität Wien
- APPEAR Projektleiterin Conflict, Participation and Development in Palestine (CPDP)
- Dipl.-Ing. Friedbert Ottacher, Konsulent und Lektor
Musik: Antony Raijkov Divers, nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.