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Afrikanische Länder wie derzeit Uganda erlassen drakonische Strafen gegen Lesben und Schwule. Aufgebrachte, gewaltbereite Menschenmobs verfolgen jene, die keine heteronormative Mann-Frau Beziehung leben. Hassparolen von Politiker/innen, eine Gesellschaft, in der das Thema für eine breite Mehrheit nach wie vor Tabu ist, sowie Medien, die Namen von Homosexuellen veröffentlichen. Das sind Szenarien, die aktuell weltweit mit großer Sorge verfolgt und kontrovers diskutiert werden. Wir haben das Thema aufgegriffen und Personen befragt, die sich auf unterschiedliche Weise mit Menschenrechten auseinandersetzen. Zwei Mitarbeiter des appear Projektes APLHRE, das sich mit Lehre und Forschung für Menschenrechte befasst (gefördert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit), berichten über ihre Erfahrungen und ihre Arbeit in Äthiopien. Über das gefährliche Leben verfolgter Sympathisant/innen von homosexuellen Lebensformen in anderen Ländern Afrikas und ihr riskantes Engagement berichtet ein Aktivist von Queeramnesty.
Moderation und Gestaltung: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)
Gäste:
- Christian Pippan (appear Projekt APLHRE, Universität Graz)
- Kalkedan Obse (appear Projekt APLHRE, Universität Graz Wien)
- Christoph Ritzers (Queeramnesty)
Musik: Djembekanfoly-Babelessina, Peppe Ska-AfricaOdimiyasin-Youssouf Karembe, Couleleiko-David Lohstana, Ezeng-Abakuya Tribal Trad. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.