Der XV. ESN-Bericht bietet unter dem Titel „Making Quality Mobility a Reality for All“ umfassende Einblicke in die Erfahrungen, Herausforderungen und Wahrnehmungen von Austauschstudierenden. Gleichzeitig liefert der Bericht Vergleiche mit Vollzeitstudierenden aus dem Ausland sowie nicht-mobilen Studierenden in Europa und darüber hinaus. Der Fokus des diesjährigen Berichts liegt dabei auf Inklusion, Zugänglichkeit und Qualität in der Mobilität – zentrale Themen des Erasmus+-Programms und des Europäischen Hochschulraums. Im Kontext der Zwischenevaluierung von Erasmus+ und der Diskussionen zur neuen Programmgeneration analysiert die Studie Schlüsselthemen wie die Anerkennung von Lernergebnissen, den Kompetenzerwerb und die internationale Dimension von Lehren und Lernen.
Wichtige Erkenntnisse aus dem XV. ESN-Bericht:
- Finanzielle Herausforderungen: Über ein Drittel der Studierenden gab an, dass ihr Stipendium nicht ausreichte, um die Lebenshaltungskosten zu decken und fast zwei Drittel erhielten die Förderung erst nach Beginn des Aufenthalts.
- Bedeutung der Vorbereitung: Informationen zur finanzielle Unterstützung, zum Bewerbungsprozessen und zu Programmen wurden als besonders wichtig hervorgehoben.
- Verbundenheit mit Europa: Die Studierenden fühlen sich nach ihrer Mobilität stärker mit Europa und der Welt verbunden, insbesondere mit der Europäischen Union.
- Reisepräferenzen: Über 70% der Befragten gaben an, die Mobilität mit dem Flugzeug angetreten zu haben. Für Reisen vor Ort wurden aber von fast 80% der Studierenden Busse und Züge gewählt.
Den vollständigen Bericht mit vielen weiteren spannenden Ergebnissen finden Sie auf der Website von ESN.