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Wald-Holz-Viertel

Holzbau im Waldviertel? 500 Jahre Know-how für die Zukunft

Holz war und ist ein elementarer Naturrohstoff – selbst heute steigt der jährliche Bedarf weltweit noch immer. Das Bauen mit Holz begleitet die Menschheit schon sehr lange. Selbst in Urzeiten ist anzunehmen, dass Menschen nicht nur in Höhlen, sondern auch in Unterschlupfen aus Zweigen und Ästen Schutz fanden. In der monumentalen Baukunst wurde der Holzbau sehr rasch vom Steinbau abgelöst. In den holzreichen Gegenden blieb das Holz trotzdem vorherrschendes Baumaterial. Dies trifft nicht nur für Holzblockhäuser zu, sondern auch für alle Stein- und Ziegelbauten, in denen Holz neben Dachstühlen und Holzdecken in verschiedensten Formen gefunden werden kann.

 

Das Waldviertel ist eine Grundgebirgslandschaft mit Höhen bis ca. 1.000 m über dem Meeresspiegel, die generell waldreich ist. Es wird durch Fichten-Tannen-Buchen-Wälder und bodensaure Fichtenwälder geprägt.

Die historische Holz-Bausubstanz des Waldviertels ist bis heute wenig untersucht worden. Dies trifft einerseits selbst auf große Dachstühle der Kirchen und Schlösser, andererseits aber vor allem auf bäuerliche Objekte zu.

 

Ziel des Projektes war die Erfassung und Datierung der historischen Holz-Bausubstanz. Schüler/innen der LFS Edelhof suchten dazu in ihrem privaten Umfeld nach alten Bäumen und Gebäuden um diese danach selbst zu beproben. Schüler/innen der HTL Krems Sanierungstechnik nahmen einen Teil dieser Holzgebäude (bzw. hölzernen Bauteile) exakt auf, d.h. vermessen, Tragwerkssysteme skizzieren und Abbundzeichen sowie Flösserkeile untersuchen.

Einerseits sollten damit Dendrochronologien für das Waldviertel aufgebaut werden, die dann Basis für Herkunftsbestimmungen sind. Andererseits sollten die Zimmererkunst und Bautypen (für Dachstühle, Blockwände etc.) dargestellt und dokumentiert werden. Durch die Zugangsmöglichkeit mittels Schüler/Innen wurde dies vor allem auch im bäuerlichen Bereich möglich – ein Bereich, der in Österreich noch kaum bearbeitet worden ist (mit Ausnahmen in den Freilichtmuseen).

This project is already completed.

Bild der Initiative"Sparkling Science" - Hälfte des Gesichtes einer Männerstatue und Hälfte des Gesichts einer jungen Frau mit Locken
© OeAD_designed by Ateliersmetana

Research project
5. Ausschreibung


Scientific institutions
Participating schools
Duration
01.10.2014 – 31.01.2017
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