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© OeAD

Seminar für Organisationen, die mit und für gehörlose und schwerhörige junge Menschen arbeiten

Die Veranstaltung brachte 25 Teilnehmende aus 14 Ländern, die sich intensiv mit inklusiven internationalen Jugendprojekten auseinandersetzten, nach Wien.
2 min read · 07. March 2025

Von 26. Februar bis 2. März 2025 fand das Kontaktseminar "Erasmus+ Youth and European Solidarity Corps – What’s in it for organisations of or working with deaf and hard of hearing young people?" in Wien statt. Vor Ort waren 25 Teilenehmende, gemeinsam mit drei erfahrenen Trainerinnen und neun professionellen Dolmetscher/innen.

Ein Seminar, das Barrieren überwindet

Das Seminar richtete sich an Organisationen, die sich für die Bedürfnisse gehörloser und schwerhöriger Jugendlicher engagieren und internationale Projekte im Rahmen von Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps umsetzen oder entwickeln möchten.

„Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Potenzial in der internationalen Zusammenarbeit steckt und wie die vier horizontalen Prioritäten in den Projekten umgesetzt werden können", berichtete eine begeisterte Teilnehmerin.

Das mehrtätige Seminar fand auf Englisch und in internationaler Gebärdensprache statt. Zusätzlich nahmen je zwei Dolmetscherinnen aus Finnland und Dänemark teil, um eine bestmögliche sprachliche Unterstützung zu gewährleisten.

Abwechlungsreiches Programm und praxisnahe Workshops

Inhaltlich setzte das Seminar auf eine ausgewogene Mischung aus theoretischem Wissen und praxisnahen Einheiten. Neben Team-Building-Aktivitäten und dem Austausch zu Best Practices, stand vor allem die Entwicklung eigener Projektideen im Mittelpunkt.

„Mein Sohn wurde gehörlos geboren, das war für meine ganze Familie ein Schock. Gehörlose Menschen sind in unserer Gesellschaft nicht sichtbar und werden ausgeschlossen, und ich möchte dazu beitragen, dass sich das ändert", so eine engagierte Teilnehmerin.

Besonders wertvoll waren die individuellen Beratungen zu Projektideen, bei denen die Teilnehmenden ihre Vorhaben mit erfahrenen Trainer/innen und Projektbetreuer/innen aus den Bereichen Erasmus+ Jugend und ESK diskutieren konnten. Eine Exkursion zum Verein WITAF sowie ein gemeinsamer Stadtrundgang durch Wien rundeten das Programm ab und boten Raum für informellen Austausch und Netzwerken.

Fazit: Ein bedeutender Schritt für inklusive Jugendarbeit

Das Seminar war laut den Teilnehmenden ein Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie wichtig und wertvoll der Austausch zwischen Organisationen ist, die sich für die Rechte und Chancen von gehörlosen und schwerhörigen Jugendlichen einsetzen. Viele der Teilnehmenden nahmen nicht nur neue Projektideen, sondern auch wertvolle Kontakte und Inspiration mit nach Hause.

Information

Das Training fand im Rahmen der Strategischen Partnerschaft Inklusion (SPI) statt. Für Interessierte werden sowohl nationale, als auch internationale Weiterbildungen angeboten. Aktuelle Möglichkeiten finden sich im Trainingskalender.

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