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Im März 2014 fand in der ugandischen Hauptstadt Kampala die internationale Social Work Conference über Soziale Arbeit und deren Bedeutung für die Armutsbekämpfung und die soziale Entwicklung insbesondere in Ostafrika statt. Knapp 500 Menschen, vorwiegend aus Afrika, haben daran teilgenommen, insgesamt rund 70 Universitäten aus rund 40 Ländern waren vertreten.
Als direkte Folge des Appear-Projektes PROSOWO wollte auch diese Konferenz zur professionellen Verankerung der sozialen Arbeit an afrikanischen Universitäten beitragen. Dabei wurden sowohl theoretische Aspekte einer evidenzbasierten Sozialarbeit als auch deren praktische Umsetzung in unterschiedlichen sozialen und kulturellen Kontexten in zahlreichen Konferenzbeiträgen besprochen. Die Konferenz wurde mit einem Marsch durch Kampala eröffnet. Die Teilnehmer/innen machten auf die Wichtigkeit der sozialen Arbeit auch als Mittel einer effizienten Entwicklungszusammenarbeit aufmerksam und betonten auch die enge Verbindung zwischen der Sozialarbeit und den Menschenrechten um die es wie etwa die Anti-Homosexuellen-Gesetzgebung in Uganda zeigt in ostafrikanischen Ländern nicht immer zum Besten bestellt ist.
Über die Anliegen der Konferenz zu Fragen der sozialen Gerechtigkeit in Ostafrika berichten in dieser Sendung einer der Veranstalter der Konferenz und Leiter des Appear-Projekts PROSOWO (Austrian Partnership Program in Higher Education and Research for Development, gefördert durch die OEZA) Helmut Spitzer, und Projektmitarbeiterin Sabrina Riedl.
Moderation und Gestaltung: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)
Gäste:
- FH-Professor Mag. Dr. Helmut Spitzer (FH Kärnten)
- Mag.a (FH) Sabrina Riedl (FH Kärnten)
Musik: Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.