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Chemische Verteidigung im Tierreich: Erdkröten

Der Einsatz von Hautdrüsensekreten zur biochemischen Verteidigung gegen Räuber bei Erdkröten (Bufo bufo) - Plastizität und Kosten im Lichte des Klimawandels

In Zusammenarbeit mit den „Jungforscher/innen“ haben wir die funktionelle Bedeutung von Giften als biochemische Verteidigungsstrategie bei Tieren untersucht, wobei wir uns im speziellen mit den giftigen Sekreten der Hautdrüsen von Erdkröten (Bufo bufo) beschäftigt haben. Die folgenden Fragen wurden in diesem Zusammenhang beantwortet:

 

Dient die Giftproduktion zur Verteidigung gegen Räuber?

Können sich Veränderungen in der Umwelt auf die Giftproduktion und deren Zusammensetzung auswirken?

Ist die Produktion von Hautgiften kostspielig?

Können diese Kosten durch Veränderungen in der Umwelt (z. B. klimatische Änderungen bei der Überwinterung) beeinflusst werden?

 

Wir haben zusammen mit den Schüler/innen eine Reihe von Freiland- und Laborexperimenten durchgeführt und zusätzlich Freilanddaten erhoben. Die Ergebnisse sind innovativ und neu für die Wissenschaft und beschäftigen sich mit Themen, die aktuell diskutiert werden. Die Ergebnisse werden Grundlage und Ausgangspunkt für eine Reihe weiterer Fragen innerhalb der Evolutionsbiologie und für Schutzmaßnahmen in Zusammenhang mit Amphibien.

 

Das Forschungsprojekt fand an der Schule statt, wodurch die Schüler/innen die Möglichkeit hatten, zu jedem Zeitpunkt am Projekt teilzunehmen. Wir haben gemeinsam ökologische und evolutionsbiologische Zusammenhänge erörtert, und den Schüler/innen geholfen, Hemmungen gegenüber Amphibien und Wissenschaftler/innen abzubauen, sowie Verantwortung für Tiere zu übernehmen. Das Projekt hat die Schüler/innen auch für natur- und umweltrelevante Fragen und Probleme sensibilisiert. Die Tätigkeit mit den Tieren und die Durchführung der Experimente haben wir so gestaltet, dass diese zugleich Freude machen und Interesse wecken. Wichtig war, dass die Kinder nicht nur passiv Wissen empfangen, sondern aktiv Wissen erwerben und selbst wissenschaftliche Ergebnisse produzieren.

Dieses Projekt ist bereits abgeschlossen.

Der Alternativtext wird in Kürze eingefügt
© OeAD

Forschungsprojekt
4. Ausschreibung


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