22 Chinese students at the higher education talks in Alpbach

23. August 2018 Higher Education
OeAD-Geschäftsführer Stefan Zotti und Regina Aichner mit chinesischen Stipendiat/innen beim European Forum Alpbach 2018. Sie stehen in einem von grünen Wiesen und Bäumen umsäumten Weg.
The European Forum Alpbach supports the best students from 2,800 universities and universities of applied sciences in China with a scholarship.

Das OeAD-Kooperationsbüro Shanghai, das an der renommierten Fudan-Universität angesiedelt ist und seit mehr als zehn Jahren erfolgreich als Serviceplattform im bilateralen wissenschaftlichen Austausch zwischen Österreich und China fungiert, koordiniert die chinesischen Stipendien im Auftrag des Europäischen Forums Alpbach vor Ort.

Nur die Besten aus mehr als 2.800 Universitäten und Fachhochschulen wurden für das Forum-Alpbach-Stipendienprogramm nominiert. Die 22 Studierenden kommen von sechs chinesischen Eliteuniversitäten aus Peking und Shanghai.

Ziel ist, exzellente Studierenden zum Forum Alpbach einzuladen – Studierende, die später mit hoher Wahrscheinlichkeit gehobene berufliche Positionen an wichtigen Schnittstellen in China einnehmen werden. Sie werden durch ihre Erfahrungen in Alpbach wichtige Ansprechpartner/innen und Vermittler/innen zwischen Europa und China. China, das sich am schnellsten entwickelnde Land im Bereich Forschung, Technologie und Innovation und zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, ist ein wichtiger Kooperationspartner, wenn es um die Zukunft von Wissenschaft und Bildung geht.

Die Kooperation mit China in Wissenschaft und Forschung hat eine über 30-jährigeTradition in Österreich. Am 24. April 1984 unterzeichneten der damalige Wissenschaftsminister Heinz Fischer und Fang Yi, Vorsitzender der Kommission für Wissenschaft und Technologie, in Peking ein Abkommen über Wissenschaftlich-Technische Zusammenarbeit beider Länder. Dieser bilaterale Staatsvertrag ist die Basis für den forschungspolitischen Dialog zwischen Österreich und China und bildet seit über 30 Jahren die Grundlage für die Vereinbarung bilateraler Arbeitsprogramme im Bereich Wissenschaft und Forschung.