Solidarökonomien vs. alternative Wirtschaftssysteme: Wohin bewegen wir uns?

20. September 2016
"Wir sind augenblicklich Zeugen, wie ein ganzer Planet, der vier Milliarden Jahre für seine Entwicklung brauchte, in einer globalen Wirtschaftsmaschinerie verheizt wird (…)", so die harte Analyse über den Zustand der Welt in dem aktuellen Werk „Das Ende der Megamaschine“.

Der Autor Fabian Scheidler geht in seinem Buch globalen Problemen unseres Planeten auf den Grund und macht die oft für Mensch und Umwelt rücksichtslose und ausbeutende kapitalistische Wirtschaftsweise dafür verantwortlich. Anschaulich wird dies in dem Werk „Unser kleines Dorf“. Die Autoren beschreiben hier die Welt als Dorf mit 100 Menschen.

In dieser Radiosendung beschäftigen wir uns mit solidarischer Ökonomie und alternativen Wirtschaftsmodellen. Expertinnen und Experten versuchen Fragen zu beantworten, ob und welcher Systemwandel eine nachhaltige Lebensweise ermöglicht und damit die Weltgeschichte in die richtigen Bahnen lenken kann.

Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)

Im Interview:

  • Assoz. Prof. Dr. Andreas Exenberger, Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Autor „Unser kleines Dorf“
  • Mag. Stefan Neuner, Co-Autor und Graphiker „Unser kleines Dorf“
  • Dr. Nora Niemetz, Südwind

Gast:

  • Univ.Prof. Dr. Sigrid Stagl, Institutsvorständin Institute for Ecological Economics, Wirtschaftsuniversität Wien

Musik: Magicblackeys - Mambo-latino; Regis V. Gronoff - Underground in London; Inesperado - Ama Sua. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.