Social Media für Citizen-Science-Projekte
Es gibt viele Gründe, Social Media für das eigene Citizen-Science-Projekt einzusetzen. Die Verwendung von Snapchat, Facebook, Instagram, Twitter, TikTok & Co. stellt Projektleitende und Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aber auch vor Herausforderungen. Bei einem sich ständig weiterentwickelnden Feld ist es nicht immer einfach, den Überblick über die Vielzahl an Kanälen und deren Möglichkeiten und Grenzen zu bewahren. Der OeAD mit seinem Zentrum für Citizen Science möchte Forschenden durch diese Veranstaltung Werkzeuge an die Hand geben, um mit Hilfe von Social Media ihren Citizen-Science-Projekten mehr Sichtbarkeit zu verschaffen und eine effektive Kommunikation mit den eigenen Zielgruppen zu erreichen. Die eingeladenen Expertinnen und Experten geben theoretische Inputs und präsentieren Best-Practice-Beispiele für gelungene Social-Media-Auftritte und erfolgreiches Community Management.
Zu den Vortragenden
Mag. Rosemarie Nowak, Ph.D. | Donau-Universität Krems
Rosemarie Nowak ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrgangsleiterin für Digitale Kommunikation und Organisational Communications am Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement an der Donau-Universität Krems. Weiters ist sie Vortragende und Trainerin an diversen Universitäten, Fachhochschulen und Bildungseinrichtungen.
Thomas Hübner | Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik
Thomas Hübner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Organisationseinheit Klima an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Er war und ist an mehreren phänologischen Citizen-Science-Projekten beteiligt und hat maßgeblich an der Entwicklung der Citizen-Science-App „Naturkalender ZAMG“ mitgewirkt.
Barbara Heinisch, MA | Universität Wien
Babrara Heinisch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Translationswissenschaft der Universität Wien. Seit 2016 ist sie im Team des Spezialforschungsbereichs „Deutsch in Österreich“, im Rahmen dessen sie das Citizen-Science-Projekt „In aller Munde und aller Köpfe – Deutsch in Österreich (IamDiÖ)“ ins Leben gerufen hat, das gemeinsam mit dem Koordinationsteam für die interne und externe Kommunikation des Gesamtprojekts verantwortlich ist.
Anmeldung
Die Anmeldung ist bis 10. Dezember 2020 möglich.