Bildungskooperation mit Ost- und Südosteuropa

Drei Personen, davon eine im Rollstuhl, mit Hammer und Schere © OeAD/Gianmaria Gava

Das Tätigkeitsfeld der Bildungskooperation fördert im Auftrag des BMBWF den Austausch und die Kooperation zwischen Bildungsinstitutionen in Ost- und Südosteuropa und Österreich zur nachhaltigen Unterstützung von Bildungsreformen im voruniversitären Bereich.

Die Projekte werden über vier OeAD-Kooperationsbüros in Chisinau, Odesa (derzeit Uzhgorod), Sarajewo (Zuständigkeit für Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Serbien) und Tirana (Zuständigkeit für Albanien, Kosovo, Nordmazedonien) umgesetzt, die von österreichischen Bildungsbeauftragten geleitet werden. Die Bildungsbeauftragten werden direkt durch das BMBWF entsandt. Mehr dazu unter diesem Link.

Zu den OeAD-Projektpartnern zählen die jeweils zuständigen Ministerien für Bildung und Ausbildung im voruniversitären Bereich, Bildungsagenturen, Lehrer/innen-Fortbildungsinstitutionen, regionale Bildungsverwaltungen, Schulen und andere Stakeholder in den OeAD-Partnerländern und in Österreich.

Zusätzlich unterstützt der OeAD das BMBWF in der Durchführung von Mobilitätsprogrammen im Rahmen der „Servicestelle für Mobilitätsprogramme des BMBWF“ und in der Koordination des Prioritätsbereichs 9, „Investitionen in Menschen und Qualifikationen“ der EU-Strategie für den Donauraum.

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    • Der OeAD fördert innovative Formen des Lernens voneinander innerhalb und zwischen Bildungssystemen für ein zielgerichtetes Change Management.
    • Die thematischen Schwerpunkte orientieren sich an gemeinsamen Entwicklungsprioritäten an der Schnittstelle zwischen nationalen Bildungsentwicklungen und jenen auf EU-Ebene. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich Berufsbildung.
    • Mehrsprachigkeit und Vielfalt an österreichischen Schulen nimmt weiter zu. Der OeAD fördert den Dialog und die Kooperation zwischen Bildungsinstitutionen in Österreich und den Hauptherkunftsländern von Kindern mit Migrationsgeschichte.
  • Im Rahmen seiner Projekte zur nachhaltigen Unterstützung von Bildungsreformen organisiert der OeAD Fortbildungs- und Beratungsmaßnahmen, Peer-Learning-Aktivitäten, Konferenzen, Round Tables und Workshops zu folgenden inhaltlichen Themenbereichen:

    • Umsetzung effektiver Qualitätsentwicklung im Bildungsbereich
    • Entwicklung praxisnaher und arbeitsmarktrelevanter Berufsbildung mit besonderem Fokus auf der Verbesserung der Kooperation zwischen Berufsbildung und Privatsektor
    • Entwicklung neuer Lehr- und Lernansätze zur Förderung von kompetenzbasiertem Lernen
    • Erhöhung von Chancengerechtigkeit in Bildungssystemen
    • Förderung von Bildungsnetzwerken zur Unterstützung von Change Management

Inhaltliche Schwerpunkte

Bunte senkrechte Streifen © OeAD_Ilse Lahofer/OeAD_Ilse Lahofer

Der OeAD fördert innovative Formen des Lernens voneinander innerhalb und zwischen Bildungssystemen für ein zielgerichtetes Change Management. Nationale Bildungssysteme sind unterschiedlich. In einer zunehmend globalisierten Welt stehen sie jedoch vor ähnlichen Herausforderungen.

Die thematischen Schwerpunkte des OeAD orientieren sich an gemeinsamen Entwicklungsprioritäten an der Schnittstelle zwischen nationalen Bildungsentwicklungen und jenen auf EU-Ebene. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich Berufsbildung. Mehrsprachigkeit und Vielfalt an österreichischen Schulen nehmen weiter zu. Der OeAD fördert den Dialog und die Kooperation zwischen Bildungsinstitutionen in Österreich und den Hauptherkunftsländern von Kindern mit Migrationsgeschichte.
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Das Netzwerk der österreichischen Beauftragten für Bildungskooperation:

Zur Umsetzung nachhaltiger Projekte unterhält der OeAD im Auftrag des BMBWF ein Netzwerk von Kooperationsbüros in ost- und südosteuropäischen Partnerländern, die von österreichischen Beauftragten für Bildungskooperation (Bildungsbeauftragte), direkt entsandt durch das BMBWF, geleitet werden.
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Koordinationsstelle EUSDR

LOGO EUSDR

Der OeAD unterstützt das BMBWF in seiner Koordinationsaufgabe des Bildungsschwerpunkts des Prioritätsbereichs 9 "Investitionen in Menschen und Qualifikationen" der EU-Strategie für den Donauraum. Der Fokus des Prioritätsbereichs 9 (PA9) liegt auf der Intensivierung der Zusammenarbeit im Bildungs- und Arbeitsmarktbereich, um zu einer ausgeglichenen sozioökonomischen Entwicklung des Donauraums und zum Erreichen relevanter Strategien beizutragen.
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